
Kontraindikationen
Welche Kontraindikationen gibt es?
Wie bei vielen Anwendungen gibt es auch bei einer Kambô Anwendung Kontraindikationen.
In fogenden Situationen wird eine Behandlung mit Kambô nicht durchgeführt:
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bei schwerwiegenden Herzproblemen (Bypass, Herzinsuffizienz ab Stufe II)
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nach Schlaganfällen oder Hirnblutungen
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nach Aneurysmen oder Blutgerinnsel
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nach größeren Operationen, die weniger als 6 Monate zurückliegen
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bei Medikation gegen niedrigen Blutdruck
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innerhalb von zwei Monaten nach einer 5-MeO-DMT oder Iboga Behandlung
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bei Fehlen der geistigen Kapazität, die Entscheidung zur Einnahme von Kambó zu treffen
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schwere psychische Probleme (Hinweis: Depressionen, PTBS und Angstzustände sind nicht kontraindiziert)
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bei Chemo- oder Strahlentherapie, die momentan läuft, bis 4 Wochen danach
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bei Einnahme von Immunsuppressiva nach einer Organtransplantation
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bei Addison-Krankheit oder Ehlers-Danlos-Syndrom
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nach einer Ösophagusruptur
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bei Epilepsie
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bei Minderjährigkeit
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während der Schwangerschaft, oder in den ersten 6 Monaten der Stillzeit
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bei Tieren

Erhöhte Vorsicht

In einigen Situationen besteht zwar keine Kontraindikation, aber es wird mit erhöhter Vorsicht gearbeitet. Bei folgenden Auffälligkeiten ist ein vertieftes Vorspräch nötig:
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Bei Einnahme von Immunsuppressiva für Autoimmunerkrankungen
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bei Einnahme von Schlankheitsmitteln, Serotonin oder Schlafmitteln
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bei Drogen- oder Alkoholabhängikeit
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bei Langzeitfasten oder Wasserfasten, bis zu 7 Tage vor und nach der Kambô Behandlung
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bei Darmspülungen, Einläufen, Leberspülungen oder Entgiftungen auf Wasserbasis 3 Tage vor, oder nach der Kambô Behandlung
